17 % vom Nettoeinkommen ist eine erstaunlich niedrige Hausnummer. Trotzdem ist selbst diese Berechnung wegen eines anderen Grundes nicht ganz in Ordnung. Warum zieht man dafür überhaupt das Netto- und nicht das Bruttoeinkommen heran? Damit die Miete einen höheren Anteil hat. Fair wäre es indes auch hier, sie mit dem Bruttoeinkommen ins Verhältnis zu setzen, denn da sind alle – später abgezogenen – Ausgaben mit drin. Ein Bruttoeinkommen ist eben das, was der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer für dessen Arbeit bezahlt, bevor der Staat mit seinen horrenden Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen zuschlägt (den Arbeitgeberbetrag für die Sozialversicherung lassen wir einmal außen vor, er würde die prozentuale Mietkostenbelastung noch einmal minimieren). Mit welchem Recht aber lässt man große und für unser Leben genauso wichtige Ausgabeposten wie beispielsweise die Krankenversicherung – bei Spitzenverdienern der Gegenwert einer Miete – einfach unter den Tisch fallen? Damit die Mietkostenbelastung in der medialen Verbreitung umso höher ausfällt.
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