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Nachgedacht

Office 2.0: Das hat uns die Pandemie gelehrt
Wir sind zurück im Büro, und es fühlt sich gut an. Nach der Rückkehr hat sich herauskristallisiert, wie sich Bedürfnisse und Mentalitäten unterscheiden – Unterschiede, die vorher schon da waren, aber jetzt noch sichtbarer sind.

Office 2.0
Wie viele Unternehmen waren auch wir bei der MÄHREN AG während des Lockdowns fast ausschließlich im Homeoffice tätig – und haben dabei erstaunlich positive Erfahrungen gemacht. Aber: Als unser Team nach und nach wieder ins Büro zurückgekehrt ist, hat sich auch gezeigt, wie wichtig die physische Präsenz der Kolleg*innen sein kann. Allerdings nicht für alle, und nicht in allen Situationen.

Für einige ist die Arbeit im Team tatsächlich wie ein Mannschaftssport: Die Einzelnen müssen liefern, doch das gelingt nur gemeinsam. Man motiviert sich gegenseitig, aber hält einander auch den Rücken frei und sichert sich mental ab, was zum Beispiel wichtig sein kann, wenn es – wie in der Immobilienbranche üblich – um größere Geldbeträge geht. Diese Art der Unterstützung, der emotionale Faktor, lässt sich kaum über einen Teams-Call vermitteln.

Andere brauchen den kreativen und den intellektuellen Austausch: ein Brainstorming, ein Sparring unter Kolleg*innen. Das lässt sich zwar auch virtuell über die Ferne erledigen, aber vielleicht nicht ganz so effektiv wie im direkten Gespräch. Wieder andere benötigen für ihren Arbeitsprozess vor allem Ruhe und Abgeschiedenheit, sind möglicherweise sogar ganz froh, wenn sie nur wenige direkte Kontakte haben müssen.

 

Auf die einzelnen Bedürfnisse anpassen

Das ist alles nichts Neues, aber die Unterschiede der einzelnen Charaktere und Abteilungen werden nach einer wochen- oder gar monatelangen Büroauszeit noch einmal deutlicher, wenn die Rückkehr ins Office irgendwann vollzogen worden ist. Und dann zeigt sich auch, wie sich das Office 2.0 an die verschiedenen Merkmale der darin Arbeitenden anpassen muss.

Grundlegende Voraussetzung: Die IT-Struktur des Unternehmens muss sich dem flexibleren Modell anpassen. Cloud-Computing, Nutzung von mobilen Devices, zusätzliche Software, neue VPN-Tunnels und weitere Neurungen sind die Basis. Auch rechtliche Fragen müssen eindeutig geklärt sein, wenn Mitarbeiter*innen außerhalb des Büros arbeiten. Nicht selten kommt es außerdem dazu, dass sich einzelne Kolleg*innen ungerecht behandelt fühlen, da einige häufiger mobil arbeiten dürfen als andere – das muss gut moderiert werden.

 

Mindestabstand im Office?

Viele Unternehmer beginnen indes, die Struktur der Büroräume zu überdenken: weniger Einzelarbeitsplätze, dafür mehr Möglichkeiten für Meetings und Rückzugsräume für den Austausch unter Kolleg*innen. Nötig dafür ist Platz; einerseits um Mindestabstände wahren zu können (wir sind ja immer noch in einer Pandemie), andererseits um Raum für unterschiedliche Bedürfnisse bereitzustellen. Das erfordert wiederum viel Kommunikation sowie entsprechende technische und organisatorische Mobilität – aber das sind ja zum Glück alles Faktoren, die wir uns während der Coronakrise angeeignet haben und auf die wir langfristig Wert legen werden, nicht wahr?

Packen wir es also an und nehmen die positiven Erkenntnisse aus der Zeit des Lockdowns mit, um ein Office 2.0 für unsere Unternehmen zu entwickeln.



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